Hybrid-Strategien

FAM Prämienstrategie
  • Offen für neue Investitionen
  • Zielsetzung: langfristig aktienähnliche Renditen bei weniger Schwankungen
  • Hybrid-Strategie: nutzt Aktien-Optionen und Unternehmensanleihen
  • Relative Value: gewichtet beide Asset-Klassen abhängig davon, wie attraktiv sie gepreist sind
  • Kein Währungsrisiko
FAM Convex Opportunities
  • Offen für neue Investitionen
  • Zielsetzung: kapitaleffizient Tail-Risiken (schwarze Schwäne) absichern
  • Options-Strategie: systematisch Short und Long Put-Optionen auf den US-Aktienmarkt
  • Relative Value: wählt Optionen nach Kosteneffizienz aus
  • Kein Währungsrisiko
 

Derivate und Optionen sind kompliziert.
Warum nutzen wir sie trotzdem?

Die Investment-Philosophie der FAM ist langfristig aktienähnliche Renditen zu generieren, mit weniger Schwankungen und geringeren maximalen Wertverlusten. „Langfristig“ bedeutet für uns über einen vollen ökonomischen Zyklus (i.d.R. 10 Jahre). Optionen ermöglichen es, unsere Investment-Philosophie fundiert umzusetzen, da die zu erwartende Rendite anhand des Optionspreises exakt berechnet und ungewollte Risiken präzise abgesichert werden können.


Wie funktionieren Optionen?

In Aktienmärkten gibt es sogenannte „Put-Optionen“ und „Call-Optionen“. Put-Optionen erlauben dem Käufer die Aktie zu verkaufen. Call-Optionen erlauben dem Käufer die Aktie zu kaufen. Neben der Art des Käuferrechtes sind die wichtigsten Eigenschaften die Laufzeit und der Basispreis (Ausübungspreis) der Option. Der Basispreis bestimmt, zu welchem Preis die Aktie ge- bzw. verkauft werden kann.


Was haben Put-Optionen und Versicherungen gemeinsam?

Etwas intuitiver wird es, wenn man Optionen mit Versicherungen vergleicht. Beispielsweise kauft ein Hausbesitzer eine Feuerversicherung, welche als Put-Option auf sein Zuhause gesehen werden kann. Sollte es zu einem Brand kommen, zahlt die Feuerversicherung aus. Desto größer der Schaden, desto höher die Auszahlung. Ähnlich wäre es bei einem Kursrückgang im Aktienmarkt: desto stärker die Aktie unter den Basispreis fällt, desto wertvoller wird die Put-Option.

Bei Abschluss der Versicherung stellt sich die Frage, wie hoch die Prämie sein sollte. Einerseits muss sie niedrig genug sein, um für den Hausbesitzer Sinn zu machen. Andererseits verlangt der Versicherungsverkäufer eine Risikoprämie, welche über dem statistischen Erwartungswert liegt und ihn dafür entschädigt, dass er von Zeit zu Zeit Schadensfälle bedienen muss (Risikoaversion der Versicherung).


Der Fonds als Versicherer

Entsprechend zu sehen ist ein Fonds, welcher Put-Optionen verkauft. Die Prämien der Optionen beinhalten die statistische Eintrittswahrscheinlichkeit der Kursrückgänge sowie einen Risikoaufschlag. Letzterer führt langfristig dazu, dass sich der Fonds positiv entwickelt und entschädigt somit die Anleger dafür, dass es hin und wieder zu Wertschwankungen im Fonds kommt.

FAM Frankfurt Asset Management AG

Taunusanlage 1
60329 Frankfurt am Main

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