Normalerweise äußern wir uns in unseren FAM-Quartalsberichten nicht zu politischen Themen. Diesmal machen wir – nach intensiver Diskussion im FAM-Team – eine Ausnahme. Denn wir sind von vielen unserer Kunden explizit danach gefragt worden, welche Auswirkungen der Ausgang der jüngsten US-Präsidentschaftswahlen für die Börse haben könnte. Natürlich können wir nicht in die Zukunft blicken und wollen deshalb auch ungern Prognosen abgeben. Im folgenden Artikel wird erläutert, was an den Kapitalmärkten passieren könnte, wenn der neue alte US-Präsident seine Ankündigungen in die Tat umsetzen würde und wie ein robustes Multi-Asset-Portfolio aussehen sollte.
Erstmals seit Einführung des Euro im Jahr 1999 sind die Renditen für Euro-Zinsswaps unter die Rendite deutscher Staatsanleihen gefallen.
Am 02.08 (Freitagabend) konnten wir im S&P500 Optionsmarkt bereits beobachten, dass out-of-the-money Puts mit deutlichem Aufschlag handelten. Vor allem kurze Laufzeiten waren betroffen, was den VIX-Index zwischenzeitlich auf 27,2 Punkte anstiegen lies. Bei längeren Laufzeiten blieb das Vola-Niveau insgesamt weiterhin niedrig.
Eine wesentliche Zielsetzung bei der Strukturierung unserer Multi Asset Kundenportfolios ist es, durch breite Streuung über verschiedene Asset Klassen eine möglichst starke Reduzierung der Schwankungsintensität zu erzielen. Um die Beimischung von Edelmetallen führt in diesem Zusammenhang kein Weg herum. Ihre Diversifikationseigenschaften waren in der Vergangenheit fast schon erschreckend gut. Hinzu kommt ihr hoher Performance-Beitrag, der aufgrund der jüngsten Rallye beachtlich war
In amerikanischen Bürogebäuden ist es ruhig geworden. Immer mehr Flure bleiben dunkel. Das drückt auf die Mieten und damit auf die Preise der Immobilien. Schon geraten die ersten Banken in Bedrängnis und deutsche Geldhäuser sind wieder mittendrin statt nur dabei. Droht nach 2008 eine Finanzkrise 2.0 mit allen Konsequenzen auch für hiesige Kreditinstitute oder sogar die weltweiten Kapitalmärkte?